Kaltfahren des Motors?!

Allgemeine Informationen über den Audi RS6/RS6 plus
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MatzeED
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Kaltfahren des Motors?!

Beitrag von MatzeED » Sonntag 2. August 2009, 20:51

Hallo Gemeinde,
ich bin neu hier und werde mir im Laufe der nächsten Zwei Wochen einen RS6 kaufen. So wie es aus sieht sogar einen RS6 Plus, es gibt da schon einen in den ich mich absolut verliebt habe. :lol: Natürlich habe ich mich in letzter Zeit öfter mal hier im Forum aufgehalten und mich schon ein bißchen eingelesen.

Jedenfalls habe ich desöfteren jetzt schon gelesen den Motor nach einer Fahrt "kalt zu fahren" oder nachlaufen zu lassen. Leider kann ich mir darunter (Als noch M3-Fahrer und 5er BMW Fahrer) nichts vorstellen. Klärt mich doch mal bitte auf was damit gemeint ist und wie genau ich das handhaben muss. Immerhin geht es jetzt in die entscheidende Phase des Kaufs und ich möchte meinem neuen Schätzchen natürlich von Anfang an die bestmögliche Behandlung zukommen lassen.

Danke schonmal an alle!

Gruß Matze

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Th3RocK
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Beitrag von Th3RocK » Sonntag 2. August 2009, 21:41

hoi matze,
mit kaltfahren ist einfach nur gemeint, das du die öltemperatur wieder unter 80°C bekommst.
aber ganz am anfang habe ich die frage auch schon mal gestellt und es kam die antwort von gremlin, das bei einem nichtgetunten fahrzeug das eine nicht sooo grosse rolle spielt, da die turbos nicht mehr so anfällig sind wie noch früher.

en gruess
Dani
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Beitrag von Andre » Sonntag 2. August 2009, 22:24

Hallo Matze,

herzlich willkommen im Forum und viel Spaß.

Es ist egal ob Serie oder Leistungsgesteigert, man sollte jedes Fahrzeug anständig warm und kalt fahren. Es ist aber Ölabhängig wie schnell ein Fahrzeug warm bzw. kalt wird, ich selber fahre ein 5W 40 das bei normaler fahrt selbst bei Außentemp. von >25°C nie über 80°C geht. Wenn du doch mal nach zügiger fahrt mehr als 100°C Öl hast, reichen wenige min. normale fahrt, damit er wieder auf 80°C ist.
Diesel Power... 290++ :mrgreen:

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MatzeED
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Beitrag von MatzeED » Montag 3. August 2009, 10:01

Okay, also Öltemperatur sollte wieder unter 80° sein, das ist doch schonmal ein Wert nach dem man sich richten kann. Wie warm wird denn das Öl normalerweise? Bei meinem M3, hat das Öl immer so um die 95-100°, wenn ich mal auf der Autobahn Gas gebe, geht er auch gut und gerne mal auf die 115° hoch. Ist dann scheinbar beim RS6 nicht so?!

Das mit dem Warmfahren ist ja bei allen Autos so, nur mit Turbomotoren kenne ich mich alt noch nicht aus, bzw habe ich eben noch keine Erfahrung.

Danke übrigens schonmal für die Antworten und das herzliche Willkommen.

Gruß Matze

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Fryday
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Beitrag von Fryday » Montag 3. August 2009, 10:36

Sicher kriegt man bei RS6 auch Ölteperaturen von 120 Grad hin und genau bei Fahrten auf zb. der Autobahn ist das kaltfahren gedacht. Das Du zb. nicht mit 300km/h über die Bahn knisterst und dann nach 130km Vollgas auf n Rastplatz fährst und das Auto aus machst, da sollte man das Öl lieber etwas kalt fahren so auf auf jeden Fall deutlich und 100c°
Das Leben ist zu kurz um langsame Autos zu fahren...

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Re: Kaltfahren des Motors?!

Beitrag von Pascal » Montag 3. August 2009, 22:35

Hallo Matze

Herzlich willkommen in unserem Forum, wünsche dir ganz viel Spass und Glück auf der Suche nach deinem RS Audi. 8-)

MatzeED hat geschrieben: Jedenfalls habe ich desöfteren jetzt schon gelesen den Motor nach einer Fahrt "kalt zu fahren" oder nachlaufen zu lassen. Leider kann ich mir darunter (Als noch M3-Fahrer und 5er BMW Fahrer) nichts vorstellen. Klärt mich doch mal bitte auf was damit gemeint ist und wie genau ich das handhaben muss.

In dieser technischen FAQ findest du Infos über warm- und bzw. kaltfahren.
En Gruess

Pascal


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Beitrag von MatzeED » Dienstag 4. August 2009, 09:42

Super, danke. :)

Tobias
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Beitrag von Tobias » Dienstag 4. August 2009, 14:41

moin moin,,

das öl ist die eine sache beim kaltfahren, aber der wichtigere teil ist das abgasgehäuse vom turbolader. bei einer vollgasfahrt glüht dieses bauteil.

man sollte den motor erst abstellen, wenn genau dieses bauteil wieder eine normale temperatur erreicht hat, damit es keine spannungsrisse im gehäuse gibt.

handelt man so, hat man auch lange freude an seinen turbos ;-)

p.s. im übrigen muss das öl über 100°C warm werden, damit es bereinigt werden kann, nur mal so am rande.

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Beitrag von K.H. » Dienstag 4. August 2009, 20:14

Tobias hat geschrieben: p.s. im übrigen muss das öl über 100°C warm werden, damit es bereinigt werden kann, nur mal so am rande.
Guter Hinweis Tobias.
Meine Rede, Öl braucht die richtige Betriebstemperatur.
D.h. es sollte auch nicht zu "kalt" bleiben.
Ciao
Karlheinz

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Volker
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Beitrag von Volker » Dienstag 4. August 2009, 21:23

Es sollte noch erwähnt werden das Öltemperaturen von ca. 110-115 Grad erreicht werden müssen um evtl. Benzinrückstände im Motorenöl zu verbrennen :idea:

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Beitrag von RS4BITURBO » Mittwoch 5. August 2009, 22:24

Wie will man das denn bei einem RS4 B5 erreichen? Da müsste man ja ständig voll durchladen und abbremsen und wieder voll durchladen. Auf der Landstrasse wäre dies unmöglich und auf der Autobahn bei Temperaturen von 25 Grad ist es auch nicht einfach auf 115 Grad zu kommen!

Warum verbrennen erst bei so hohen Öltemperaturen die Benzindrückstände? Das Benzin müsste doch ausdunsten und über die Kurbelgehäuse-entlüftung angesaugt werden und verbrant werden?

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Beitrag von Volker » Donnerstag 6. August 2009, 21:41

Im Motorenöl ist immer ein kleiner Anteil von Benzin und diese können erst bei MotoröltTemperaturen von ca. 110-115 Grad verbrant werden.
Das man nicht immer (oder selten) die 110-115 Grad Öltemperatur erreicht bei "normaler" Fahrweise ist ja auch kein Problem und nicht so schlimm; dafür gibt es ja die regelmäßigen Ölwechsel ;-)

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Beitrag von Anderl » Donnerstag 6. August 2009, 21:41

Vielleicht noch eine kleine Ergänzung zum Thema Kaltfahren meinerseits. Die Öltemperatur ist gar nicht das kritische beim Kaltfahren. Die Lager an der Turbos sind die Schwachstelle. Während beim RS6 die Kühlmittelpumpe schön nachläuft werden die Lager der Turbos nicht wirklich mehr umströmt. Da die Welle im Turbo aber an den Lagerstellen Kontakt mit dem Öl hat, verkokt bei entsprechender thermischer Überlastung das Öl ein wenig und es bilden sich Kohlekristalle. Weiter nicht schlimm, würden diese extrem harten Kristalle nicht auf Dauer die Lager plätten. Lagerschäden sind oft die Folge.

Eine feste Regel für das Turbo-Kaltfahren gibts nicht. Während im Landstraßen- und Stadtbetrieb das schnelle Abstellen (je nach Gasfuß) eher ungefährlich ist, wird die Autobahnraststätte nach flotter Fahrt schneller mal zur Turbohölle. Alles schön heiss und dann gleich den Motor aus, geht gar nicht. Ein paar km vor der Tank runter vom Gas und an der Tank noch eine halbe Minute im Leerlauf rennen lassen und gut is.

Toyota beispielsweise hatte vor vielen Jahren ein ähnliches Problem und hat es für den USA-Markt damit gelöst, dass der Motor nach dem Abstellen einfach noch 5 - 10 s weiterlief. Für den Europa-Markt damals wegen des Gefährdungspotentials undenkbar aber in den USA wars möglich. Diese kurze Nachlaufzeit hat die Anhzahl der Turboschäden damals um mehr als 50% reduziert.

Zeiten und Lader wurden besser. Nur bei den thermisch wirklich hochgezüchteten Modellen (Moment, fahren wir nicht solche ..?) sollte man halt noch an ein wenig Abkühlung denken ...

Nur so.

Gruss & viel Spaß an alle,
Anderl

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Beitrag von Volker » Donnerstag 6. August 2009, 21:55

Kritisch kann es auch werden wenn der Motor heiß abgestellt wird und das Motoröl nicht mehr die Leitungen die an die Lader zur Kühlung gehen "durchspülen" kann; dadurch bleibt ein Rest Öl in den Leistungen "stehen" was nach und nach dazu führt das diese Leitungen durch Verkokungen sich immer mehr zusetzen und das Öl was zur Kühlung benötigt wird nicht mehr ausreichende Mengen an die Lader bereitstellen kann.
Gerade bei sehr dicken Viskosität wie z.B. ein SAE 10W60 kann das schnell bei Turbomotoren zu Problemen führen :idea:

Ansonsten ist es genau so wie Anderl es absolut richtig beschrieben :icon_thumleft

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